Maracas in unserem Musikshop
Maracas – schütteln den Beat
Die Welt der Perkussionsinstrumente ist besonders weitläufig und die Hersteller haben eine ungeheure Vielfalt an klassischen Instrumenten der lateinamerikanischen und afrikanischen Musik in ihren Portfolios, aber auch ziemlich neue Erfindungen, welche meistens auf den altbekannten aufbauen und diese ergänzen. Bei den Perkussionsinstrument gibt es auch ungeheure Größenunterschiede zu verzeichnen. Besonders die kleinen und dadurch handlichen Rasseln sind in den letzten Jahren in unseren Graden immer mehr populär geworden. Das hat sicherlich mit dem Boom an Latino-Musik zu tun, denn immer mehr Menschen in Europa möchten gerade diese als feurig beurteilten Rhythmen nachspielen und kaufen sich die dazugehörigen Musikinstrumente.
Maracas findet man in der Musik vieler lateinamerikanischer Regionen, aber auch in Afrika Beispielsweise in der Demokratischen Republik Kongo werden Atalakus-Maracas von der Band Zaiko Langa Langa eingesetzt und dort die Soukous-Rhythmen gespielt. In Peru werden Maracas aus der Huingo-Pflanze hergestellt und in der Folkmusik gespielt. In Venezuela wurden Maracas schon vor der Ankunft der Spanier von der indigenen Bevölkerung eingesetzt. In der Region Los Llanos spielt man sie zusammen mit dem Cuatro (Saiteninstrument, der Ukulele ähnlich) und der Harfe in Joropo-Ensambles. In der Dominikanischen Republik gibt es eine Variante der Maracas, das Chucho, welches typisch für die Region Huila ist.
Maracas gehören zur Gruppe der Idiophone und werden in aller Regel paarweise eingesetzt. Manchmal sieht man aber auch Musiker und Musikerinnen, welche nur eine Rassel in der Hand halten und damit auf die andere Handfläche schlagen. Das ist sicherlich Geschmackssache. Verbreitet ist auch das Anschlagen der Maracas mit den Fingern. Sehr selten sieht man das Anschlagen mit Schlagzeugstöcken und anderen Schlägeln (in experimentellen Jazzstücken beispielsweise.)
Von entscheidender Bedeutung für den Klang der Maracas ist die Füllung. Es gibt grobkörnige Füllungen und feinkörnige, was sich natürlich auf den Sound auswirkt. Im Prinzip kann man alle möglichen Arten von Füllungen vornehmen. Es gibt auch Maracas die mit kleinen Kieselsteinen bestückt sind. So ist eine ungeheure Bandbreite an Klangcharakteren möglich. Der hohle Korpus selbst kann aus allen möglichen Materialien hergestellt sein. Man findet Maracas aus Holz genauso vor, wie solche aus Plastik, aus Leder oder aus Metall. Gehalten werden die Maracas an den Griffen.
Wenn man also auf die lateinamerikanischen Musikarten steht (oder nach einer perfekten Geschenkidee Ausschau hält), dann sind Maracas mit Sicherheit eine gute Wahl. Sie sind in der Regel nicht sehr teuer und handlich. Man kann sie also jederzeit überall mitnehmen, ob zum chilligen Jam mit Freuden am See, oder zum Latinoabend in der Tanzschule. Es gibt viele unterschiedliche Ausführungen und Designs auf dem Markt. Zu empfehlen wären stellvertretende die überaus angesagten Maracas von Latin Percussion. Auch der weltweit für eine ganze Reihe von unterschiedlichen Perkussionsinstrumenten angesehene Brand Meinl stellt selbstverständlich Maracas her, welche zu den am meisten gekauften gehören. Ein Beispiel aus dem Portfolio wären die Meinl PM1BK Maracas mit einer Länge von 27cm. Diese bieten einen starken, definierten Sound, welche sie perfekt für Studioaufnahmen macht. Es gibt auch farbenfroh gestaltete Ausführungen, welche auch was das Optische angeht sofort gute Laune verbreiten. Als Beispiel sollen hier stellvertretend die Stagg MRW 26 M Maracas genannt werden.