Saiten für Westerngitarren in unserem Musikshop
Westerngitarren-Saiten – für einen ausdrucksstarken Klang
Westerngitarren gehören seit Dekaden zu den absoluten Bestsellern unter den Musikinstrumenten. Es gibt wohl nur sehr wenige Menschen in unseren Graden, welche den Sound der Westerngitarre nicht mögen, in der Regel wird er geliebt. Wie eine Westerngitarre im Endeffekt klingt hängt von einer Menge an Faktoren ab. Der erste Punkt sind natürlich die bei der Herstellung verwendeten Holzarten. So wird eine aus Mahagoni gefertigte Ausführung wärmer klingen als eine aus Fichte. Aus diesem Grund bieten sehr viele Hersteller von Westerngitarren auch unterschiedliche Holzkombinationen an. Zudem spielt auch die Länge der Mensur eine Rolle bei der Klangentfaltung. Je länger diese ist, desto ausgereiftere Bässe können erzeugt werden. Ein weiterer Einflussfaktor ist selbstverständlich die Form des Resonanzkörpers. Um den unterschiedlichen Geschmäckern unter Gitarristen und Gitarristinnen gerecht zu werden, haben die allermeisten Produzenten verschiedenartige Bauformen in ihren Portfolios am Start. Beliebt sind besonders die Dreadnough-Westerngitarren, aber auch Jumbo-Westerngitarren, Auditorium-Westerngitarren und Concert-Westerngitarren werden recht gerne gespielt. Einen entscheidenden Einfluss auf den Klangcharakter einer Westerngitarre haben die aufgezogenen Saiten, das ist besonders bei den rein akustischen Instrumenten der Fall. Bei elektroakustischen Westerngitarren mit eingebautem Tonabnehmer kommt natürlich ebenso die Feinabstimmung der Nuancen bei der Abnahme ins Spiel und die Einstellungen des Verstärkers, beziehungsweise der verwendeten PA-Anlage. Ebenso kann man über Effektgeräte den Sound gezielt verändern.
Bei der Auswahl von Westerngitarren-Saiten sollte man sich zuerst auf die Stärke der einzelnen Saiten konzentrieren. Als Standardstärken haben sich die 10er-Sets etabliert. Westerngitarren-Saiten mit den Stärken 10-48 gehören damit zu den am häufigsten aufgezogenen. Diese bieten ein recht ausbalanciertes Tonbild was die Höhen und Tiefen angeht. Daneben sind sie recht bequem bespielbar. Aus diesen Gründen werden die 10er-Sets sehr häufig für den Start empfohlen und werden oftmals von den Herstellern ab Werk aufgezogen. Falls man aber feststellen sollte, dass man doch einen Ticken mehr Wärme im Sound und auch mehr Widerstand erwartet, so sind Westerngitarren-Saiten mit den Stärken 12-53 empfehlenswert. Dicke Saiten erlauben auch ein gutes Soundverhalten bei heruntergestimmten Tunings, beispielsweise beim Drop-C. Das muss man nach und nach austesten. Nicht wenige Gitarristen/innen entscheiden sich dem entgegengesetzt für ganz dünne Saiten, da diese sehr leicht herunterdrückbar sind. Man muss sich aber auch bewusst sein, dass sehr dünne Westerngitarren-Saiten auch schneller reißen können. Wenn man also sehr viel spielt, sollte man diesen Fakt bei seiner Auswahl nicht gänzlich außer Acht lassen.
Natürlich ist auch das Material der Saiten für den Sound entscheidend. Hier haben die Hersteller unterschiedliche Varianten in ihren Portfolios und man sollte nach Möglichkeit einige Ausführungen durchtesten. Grundsätzlich sind Westerngitarren-Saiten in der Anschaffung recht günstig zu haben und daher kann man ruhig ein wenig mit verschiedenen Stärken, Materialien, Beschichtungen (zum Beispiel Polyweb und Nanoweb) und Finishes (Round wound, flat wound) experimentieren, denn es wird nicht gleich den gesamten Geldbeutel lehrsaugen. Bei uns im Shop bieten wir sehr viele verschiedene Sets an. So findet man beispielsweise Westerngitarren-Saiten der bekannten Hersteller Adamas, D Addario, Dunlop, Ibanez, GHS, Elixir, Rotosound, Optima, Galli, Thomastik, Cleartone und Fender.