Waldhörner in unserem Musikshop
Waldhoerner in unserem Musikgeschäft
Das Horn ist ein Blechblasinstrument, das zur Gruppe der Mundaerophone gehört. Zur gleichen Instrumentenfamilie gehören auch Trompete, Posaune und Horn. Das Horntonleiter ist etwas tiefer als die Posaune und deckt einen Klangbereich von B1 (klingend) bis f2 (f2 eines doppelt oktav klingenden Horns F/B) ab. Die natürliche Tonlieter des Hornes ist F, aber es ist möglich, ein Quartett bis B zu transponieren. Dies ist möglich, indem man die Hand in den Charme des Instruments legt.
Die primitivste Hornsform war wohl das Horn tierischen Ursprungs - Büffel oder Schafe. Das beweist der Name (nicht nur auf Polnisch). Auch auf Französisch: cor, Italienisch: corno, Spanisch: cuerno, Englisch: horn, Deutsch: Horn oder Waldhorn (letzteres ist der alternative polnische Name - Waltornia). Aufgrund der primitiven Struktur und des Fehlens eines Mundstücks war die Tonleiter einer solchen Horn klein, beschränkt auf einen oder höchstens wenige Töne. Im Laufe der Zeit entstanden Metallhörner, die von Hirten und Jägern verwendet wurden, sowie solche aus Edelmetallen - Gold, Silber und Elfenbein, die von Rittern und mächtigen Jägern verwendet wurden.
Die Metallhorn aus einem Rohr mit zylindrischer Ausdehnung hat traditionell die Form einer runden, einfachen oder doppelten Schlaufe angenommen. Das Instrument hatte verschiedene Größen und Kostüme. Ursprünglich wurde Horn für die Jagd verwendet, aber bald wurden sie auch in Theaterproduktionen eingesetzt, um spezielle Klangelemente zu kreieren.
Die Geschichte des Horns als Musikinstrument begann 1680 mit dem Grafen Franz Anton von Sporck (Synthese Johann von Sporck). Fasziniert von dem klaren und lauten Klang, den er auf seiner Reise nach Frankreich traf, wies er seine beiden Musiker an, dieses Instrument zu erlernen. Diese Leute waren Wenzel Sweda und Peter Röllig, die als die ersten professionellen Hornisten angesehen werden konnten. Durch sie erreichte das Horn Deutschland und Österreich.
Im frühen 18. Jahrhundert wurde das Horn zu einem wichtigen Instrument der deutschen Musik. Anton Hampel war der erste Virtuose und Schöpfer der Technik des Spielens mit "verstopften" Klängen. Er war auch der Erfinder mehrerer Innovationen, darunter Hornkreise, zusätzliche Rohre, die sich leicht und schnell in die Ecke einfügen ließen, um die Gesamtlänge der Ecke zu verlängern, da sie durch das Auswechseln des Tonleiter verändert wurden. Der bekannteste Schüler von Hampel war Johann Wenzell Stich, auch bekannt als Giovanni Punto. Er erlangte Anerkennung als Virtuose und inspirierte Komponisten wie Ludwig van Beethoven, der ihn der Sonate in F-Dur op. 17, Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn widmete. Mozart komponierte mindestens vier Konzerte für das Instrument (einige von ihnen verschwanden), Haydn wahrscheinlich zwei. Ein weiterer Durchbruch, der für die gesamte Gruppe der Blechblasinstrumente üblich ist, war 1814, als das Kolbenventil, das sogenannte Ventil, das in Blasinstrumenten verwendet wird, erfunden wurde. Es wurde sofort in der Ecke angebracht. 1832 wurde das Kolbenventil in den Ecken durch den Wiener Erfinder Joseph Riedl mit einem Drehventil ersetzt. So entstand ein Hornstandard, der auch heute noch in der Praxis der Solo- und Sinfoniemusik verwendet wird.
Zusammenfassung
Heutzutage gilt das Horn als ein sehr schwieriges Instrument, das für den Musiker eine große Herausforderung darstellt. Aufgrund seiner Form und Rohrlänge kann es schwierig sein, schnelle Läufe zu spielen. Aber wie bei jedem Instrument kann alles geübt werden, wenn man sich Zeit dafür nimmt. Aufgrund ihrer Tonleiter in symphonischen Orchestern werden die Hörner in hohe und tiefe Hörner unterteilt. Das erste und dritte Horn wird von den höheren gespielt, während das zweite und vierte Horn von den niedrigeren gespielt wird. Obwohl Horn in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Instrument geworden ist, dem große Komponisten ihre Werke gewidmet haben, wird sie vor allem mit symphonischer und vor allem mit Filmmusik in Verbindung gebracht.