Klarinetten in unserem Musikshop
Klarinetten in unserem Musikgeschäft
Der Name "Klarinette" leitet sich vom italienischen Wort "Clarinetto" ab, das wiederum vom Trompetennamen "Clarino" abgeleitet ist. Thelarnet gehört zur Gruppe der Holzblasinstrumente mit einem Schlag. Auch Saxophone gehören zur gleichen Instrumentenfamilie. Seine Form verdankt er seinem Vorgänger, einer Schalmei, einem Instrument, das beispielsweise Antonio Vivaldi in seinen Partituren verwendet. Ursprünglich hatte dieses Instrument ein Mundstück, das dem Mundstück der Trompete ähnelt, und der Korpus hatte Löcher mit drei Klappen. Leider bot die Kombination von Mundstück und Trompetenbespannung mit Flötenapplikation keine großen technischen Möglichkeiten. Um 1700 begann der deutsche Instrumentenbauer Johann Christoph Denner mit der Verbesserung der Schalmei (Chalumeau). Er schuf ein neues Mundstück, bestehend aus Rohrblatt und Kammer, und verlängerte das Instrument um einen expandierenden Stimmzauber.
Die heutigen Klarinetten bestehen hauptsächlich aus zwei Anwendungssystemen: dem 1843 eingeführten französischen System (das wesentlich komfortabler ist) und dem deutschen System. Zusätzlich zu den beiden verwendeten Applikationssystemen unterscheiden sich die deutschen und französischen Systemklarinetten in der Konstruktion des Korpus, der Aushöhlung des Kanals und der Wanddicke, was die Farbe der Instrumentenemission beeinflusst. Der Körper ist in der Regel vierteilig, d. h. sein Innendurchmesser ist über die gesamte Länge des Kanals variabel. Das harte afrikanische Holz Grenadill, mosambikanischer Ebonit und honduranisches Rosenholz, das auch bei der Herstellung von Marimbafon verwendet wird, wird normalerweise für den Bau des Klarinettenkörpers verwendet.
Die Tonleiter der heutigen B-Klarinette beginnt mit e (klingend d, weil die Klarinette ein transponierendes Instrument ist) bis g3, und es besteht die Möglichkeit, höhere Töne bis d4 (und noch höher) zu spielen, aber nur von Musikern mit viel Erfahrung. Die Skala der B-Bass-Klarinette reicht je nach Sorte von Es (klein) oder C (groß) bis c3, und es gibt auch einige andere, weniger häufig verwendete Klarinettensorten, wie z.B. Klarinetten-Piccolo im Es, Kontrabass-Klarinette im B oder Baset-Kleid im F.
Bereits seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird Thelarnet als Orchester- und Soloinstrument eingesetzt. Sehr bald wurde es zu einem der Hauptinstrumente des Orchesters mit großem Umfang und beträchtlicher Mobilität. Aufgrund seiner Struktur hat er große technische und melodische Möglichkeiten. Kann Klänge mit sehr unterschiedlicher Dynamik und Artikulation erzeugen. Die Klarinette ersetzte aufgrund ihrer Farbe und ihres Passercharakters häufig die Viola in Instrumentalensembles. 19te Jahrhunderts, mit dem Aufkommen der Romantik in der Musik, wuchs die Popularität der Klarinette. Vor allem in Carl Maria von Webers Werk nimmt er einen prominenten Platz ein. Das neunzehnte Jahrhundert war auch die Zeit der ersten Klarinettenvirtuosen. Darunter die Brüder Anton und Johann Stadler, Heinrich Joseph Bärmann , Richard Mühlfeld (zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, Klarinettist), dem Johannes Brahms sein Werk für oder mit Klarinette widmete) und später Stanley Drucker, Richard Stolzman, Larry Combs, James Pyne, Anton Giglitti, Jon Manasse, Martin Fröst.
Zusammenfassung
Auch in der Unterhaltungsmusik hat sich Klarnet zu einem wichtigen Instrument entwickelt. Er wird von Jazzmusikern sehr gerne genutzt, besonders in seiner Bassversion. Sehr viele Saxophonisten nutzten die warme und stumpfe Farbe der Bassklarinette. Unter ihnen waren Eric Dolphy, Bob Mintzer, David Murrey und der wohl größte Name der Jazz-Klarinette - Eddie Daniels. Natürlich ist Klarinette auch in der jüdischen Musik sehr gut platziert. Durch seinen Klang und die Möglichkeit, verschiedene Arten von Glissand zu spielen, ist er perfekt für diese Art von Musik geeignet. David Krakauer ist derzeit Meister der jüdischen Klarinette. Klarinette ist auch ein Instrument, das in Volksmusikkapellen verwendet wird. Sein Klang verleiht den dargebotenen Werken eine charakteristische Atmosphäre.