Trompeten in unserem Musikshop
Trompeten in unserem Musikgeschäft
Die Geschichte dieses Instrumentes reicht bis ins Mittelalter zurück, obwohl es schon in der Antike seine Vorgänger hatte. Die Form der heutigen Trompete ist seit etwa 1813 bekannt und unverändert. Damals wurde die Trompete mit Kolben bestückt, was das Spielen auf diesem Instrument wesentlich erleichterte, da alle Klänge chromatisch über den gesamten Tonumfang hinweg gespielt werden konnten. Dadurch wurde die Trompete zu einem melodischen Instrument, auf dem es möglich war, jede Melodie in jedem Ton zu spielen. Seitdem erfreut sich dieses Instrument wachsender Beliebtheit.
Die zeitgenössische Trompete besteht hauptsächlich aus einem Metallrohr, meist aus Messing, seltener aus Edelmetallen. Das Rohr wird zu einer breiten Schlaufe gedreht und endet auf der einen Seite mit einer Muffe oder einem konischen Mundstück und auf der anderen Seite mit einer glockenförmigen Verlängerung.
Wie funktioniert es?
Der Satz von drei Ventilen (Molche), die sich auf der Oberseite der Trompete befinden, arbeitet nach dem Prinzip, einen alternativen Luftstromweg zu öffnen oder zu schließen, wodurch der Schallpegel verändert werden kann. Die heutige Trompete ist auch mit einem oder mehreren Ventilen ausgestattet, die es ermöglichen, Feuchtigkeitsansammlungen (Pflanzen oder kondensierter Wasserdampf) zu entfernen. Die Trompetenstimmung basiert auf der Feineinstellung der Hauptschleifenlänge (u.a. Klang g), aber auch auf anderen Kreisen. Das populärste Trompeten-Tonleiter ist B, aber es gibt auch Tonleiter C, D, Es, F oder A. Dies ist mit der Tradition verbunden, die aus der Zeit stammt, als Blechblasinstrumente ohne Ventilsystem nur eine Reihe von Naturtönen produzierten, daher gab es verschiedene Versionen des Instruments, die dazu bestimmt waren, in verschiedenen Tönen gespielt zu werden. Die Trompete im B wurde wegen ihres optimalen Klangs und ihrer technischen Möglichkeiten angenommen. Der Klang der Trompete ist stark von der Spieltechnik abhängig und kann mild und melodisch oder scharf und vibrierend sein. Charakteristisch für dieses Instrument ist seine hohe Klangstärke und Belastbarkeit. Die Verwendung eines Schalldämpfers in der Trompete ermöglicht es, die Stärke und den Klang des Tons zu verändern.
Die alte Trompete (heute Naturtrompete), die aus archaischen Blechinstrumenten stammt, glich eher dem zeitgenössischen Horn (Caltornia) als der heutigen Trompete. Es gab keine Ventile, was zu einer erheblichen Einschränkung der technischen Möglichkeiten führte. Da es nur möglich war, Aliquots darauf zu bekommen, wurde es hauptsächlich für das Spielen zeremonieller Fanfaren verwendet. Erst um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert entwickelte sich die Technik des Clarino. Es bestand in der Verwendung eines hohen Registers dieses Instrumentes und wurde vor allem in der Barockzeit verwendet. Das damalige Trompetenspiel war daher sehr schwierig und anspruchsvoll. Aufgrund des Bedarfs an technischen und Konditionsfähigkeiten ist das Trompetenspiel zu einem sehr lukrativen Beruf geworden. Trompeter waren die bestbezahlten Instrumentalisten ihrer Zeit. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es Vereinigungen gab, die jene Instrumentalisten zusammenbrachten, die zu geschlossenen Clubs wurden, in denen Nachkommen und Verwandte der Musiker, die von ihnen kamen, generell erlaubt waren.
Zusammenfassung
Die Trompete ist heute ein sehr beliebtes Instrument. Es ist in vielen Musikrichtungen weit verbreitet, von der klassischen Musik über Jazz und Popmusik bis hin zur Volksmusik. Wegen ihrer Beliebtheit will die Trompete immer mehr Menschen kennenlernen. Einerseits ist das optimale Alter, in dem ein Schüler mit dem Erlernen eines Blasinstruments beginnen kann, 8-9 Jahre. Andererseits, wenn wir das richtige Instrument wählen und uns mit einem Pädagogen mit didaktischer Erfahrung verbinden, kann das Erlernen des Spiels schon in jungen Jahren beginnen.